… beinhaltet, dass der Einzelne seine Überzeugungen oder Handlungen ändert, um sich an die bestehenden Normen und Erwartungen der Gruppe anzupassen. Die Motivation, sich anzupassen, kann aus einer Vielzahl von Gründen stammen – dem Wunsch nach Akzeptanz, der Angst vor sozialer Ablehnung oder dem vermeintlich wertvollen Wissen der Gruppe. Nehmen wir an, eine Gruppe von Freunden ist von einem Spiel begeistert. Selbst wenn eine Person nicht wirklich interessiert ist, kann sie sich verpflichtet fühlen, daran teilzunehmen, aus Angst, etwas zu verpassen.

… denn ein weiterer wichtiger Aspekt des sozialen Einflusses dreht sich um den Einfluss von Autoritätspersonen auf das Verhalten des Einzelnen. Menschen können Gehorsam zeigen, indem sie sich an Richtlinien oder Befehle halten, die von Personen in Machtpositionen erteilt werden, unabhängig von ihren persönlichen Meinungen oder Werten. Ein gängiges Beispiel ist die Befolgung von Anweisungen eines Chefs in einem beruflichen Umfeld, selbst wenn man Vorbehalte oder andere Standpunkte hat.

… als dritte Dimension des sozialen Einflusses konzentriert sich auf die Fähigkeit des Einzelnen, die Überzeugungen, Einstellungen und Verhaltensweisen anderer zu beeinflussen. Durch verschiedene Strategien wie überzeugende Argumente, emotionale Appelle oder sogar subtile Formen von Zwang versuchen Menschen, die Gedanken und Handlungen ihrer Mitmenschen zu beeinflussen. Persuasion spielt eine zentrale Rolle in Bereichen, die von Werbung und Marketing bis hin zu zwischenmenschlichen Beziehungen und dem öffentlichen Diskurs reichen.